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Stromsparen in der Küche leichtgemacht

3 praktische Tipps um in der Küche Strom zu sparen

Hier finden Sie drei praktische Tipps um in der Küche Ihre Stromkosten zu verringern. Diese werden Präsentiert von www.kuechen-loft.de, dem Küchenstudio in Köln.

Tipp 1: Den Kühlschrank richtig einstellen

Achten Sie auf die richtige Einstellung der Kühltemperatur im Innern des Kühlgeräts. Die Anschaffung eines Kühlschrank-Thermometers lohnt sich hier allemal. So kann man auch leicht die Temperaturunterschiede in den verschiedenen Fächern des Kühlschrankes aufspüren und die Lebensmittel entsprechend ihrer Empfindlichkeit einordnen.

Lebensmittel im Kühlschrank sollten Sie am besten bei einer Temperatur von +5 bis +7 Grad aufbewahren. Zu niedrige Temperaturen sind meist unnötig und erhöhen nur die Energiekosten.

Tipp 2: Gefriertruhe statt Tiefkühlschränk

Gefriertruhen bieten meist noch mehr Platz für Feinfrost-Lebensmittel und sind zudem aufgrund ihrer Konstruktion meist auch sparsamer im Stromverbrauch, als normale Tiefkühlschränke. Zwar benötigen Gefriertruhen mehr Stellfläche, als Gefrierschränke, dafür sind sie aber auch effizienter zu bestücken und nehmen auch mal Gefriergut auf, welches man niemals in einen Gefrierschrank bekäme.

Stiftung Warentest hat kürzlich eine Liste der sparsamsten Gefriertruhen veröffentlicht. Natürlich kommt es auch bei Gefriertruhen maßgeblich auf energieeffizientes Arbeiten an. Die von Stiftung Warentest empfohlenen Gefriertruhen haben errechnete Stromkosten zwischen 339 und 734 Euro in 15 Jahren Laufzeit, wobei die Differenzen vor allem durch die unterschiedliche Gerätegrößen (Nutzinhalte) zustande kommen. Die Reihenfolge ergibt sich aus dem Stromverbrauch pro 100 Liter Inhalt an einem Tag.

Tipp 3: Geschirrspüler ohne Trockenprogramm nutzen

Bei vielen Geschirrspülern lässt sich manuell in den Programmablauf eingreifen. Dies kann man zum Beispiel sehr gut nutzen, um Strom zu sparen. Das Trockenprogramm ist in den allermeisten Fällen reine Stromverschwendung. Hier wird zumeist mit Hilfe einer elektrischen Heizung das Wasser auf dem Geschirr verdampft. Manche moderneren Geräte besitzen zusätzlich noch ein Gebläse, was analog zum Umluftherd, immerhin etwas Strom spart.

Je nach Spülmaschine ist das Geschirr jedoch zu Beginn des Trockenvorganges noch so heiß, dass es schlicht ausreicht, das Programm hier abzubrechen, die Klappe zu öffnen und die Geschirrwagen aus der Maschine zu ziehen. Innerhalb weniger Augenblicke verdampft fast alles Wasser, was noch am Geschirr haftet. Wenn dies einmal nicht ausreicht, dann kann man die letzten Tropfen auch fix beim Geschirreinräumen mit einem Geschirrtuch abtupfen.